64 Schülerinnen und Schüler nehmen ihre Abschlusszeugnisse entgegen
Für 64 Schülerinnen und Schüler der Realschule Munster war der vergangene Freitag ein bewegender Moment, denn an diesem Tage durften sie die Abschlusszeugnisse entgegennehmen. „Wir haben versucht, euch die die Werkzeuge mitzugeben, die ihr für das Leben braucht“, sagte Karen Reh, Klassenlehrerin der 10c, in ihrer Rede. „Ihr könnt stolz auf das Erreichte sein“, so Tilman Meyerhoff, Klassenlehrer der 10b. „Seid offen für Neues und Anderes und seid neugierig“, wünschte sich Marc Bobka, Klassenlehrer der 10a.
Mit viel Humor haben zuvor die jeweiligen Schülervertreter einen Blick zurück auf ihre Schulzeit geworfen. Zu den Höhepunkten zählten nicht nur für Emily Mohr und Ben Schomburg die Klassenfahrten nach Berlin und London. „Diese Schulzeit war mehr als nur Unterricht“, so Bartosz Gronostajiski. Und Paula Buse stellte fest: „Was bleiben wird, sind die Freundschaften, die hier geschlossen wurden.
Zuvor zog Schulleiter Björn Edelmann eine Parallele zwischen der Schulzeit und seinem Lieblingsfußballverein Eintracht Braunschweig: „Seid mutig wie ein Löwe, habt die Fähigkeit, aus eigener Kraft Entscheidungen zu treffen und für euch und die Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Wir brauchen euch.“
Wünsche für die Zukunft kamen auch von den geladenen Gästen, „macht was Gutes aus eurem Leben“, rief die stellvertretende Landrätin Tatjana Bautsch den Schülerinnen und Schülern zu. Sie dankte auch den Lehrkräften, die mit ihrer Arbeit diesen Abschluss erst möglich gemacht hätten. „Bleiben Sie mobil und neugierig“, sagte Bürgermeister Ulf-Marcus Grube. Er wünsche sich von den jungen Menschen den Mut, überall auf der Welt Erfahrungen zu sammeln, aber auch den Wunsch, später einmal zurück nach Munster zurückzukehren, um dabei zu helfen, dass Munster ein lebenswerter Ort bleibt. „Verwirklicht eure Träume“, so Oliver Meschke, stellvertretender Vorsitzender des Schulausschusses der Stadt Munster. Sein Tipp an die Schülerinnen und Schüler: „Entwickelt positive Routinen.“ Auch wenn Scheitern Teil des Lebens sei, könne man mit Selbstdisziplin viel erreichen. Ab heute seid ihr frei, das Leben liegt vor euch, aber es wird toll“, machte Daniela Wallborn als Vorsitzende des Fördervereins den Schulabgängern Mut.












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