Die Schülergespräche (1x pro Schulhalbjahr) sind für die Lehrkräfte ein überaus wichtiges Instrumentarium, um mit der Schülerin oder dem Schüler einmal ohne zeitlichen Druck über die eigene Entwicklung und die Gesamtpersönlichkeit der Schülerin bzw. des Schülers zu sprechen. Die pädagogischen Konferenzen sind hierfür inhaltlich maßgebend.
Dieser Tag soll dazu dienen, dass das Selbstvertrauen, die Selbstständigkeit, das eigene Reflexionsvermögen und das schulische Selbstmanagement einer jeden Schülerin / eines jeden Schülers erweitert werden.
Folgende Bereiche könnten angesprochen werden:
- Mitarbeit in der Schule
- Rolle von Hausaufgaben / Aufbereitung von Lerninhalten
- Arbeits- und Sozialverhalten
Aber natürlich dürfen auch die Schülerinnen und Schüler dort mögliche Anliegen an die Lehrkraft formulieren.
Diese Art der Kommunikation halten wir als wichtig, da die eigene Rückmeldung der eigenen Arbeit ein immer größerer Aspekt in der Berufswelt einnehmen wird.
Dieses Gespräche sind an ein bis zwei Tagen für die gesamte Schule oder eines Jahrganges angesetzt und dauern pro Schülerin/Schüler ca. 15 Minuten; primär wird der Klassenlehrkraft diese Gespräche führen. In den unteren Jahrgängen kann es manchmal hilfreich sein, dass diese Gespräche auch mit den Erziehungsberechtigten / Eltern stattfinden. In den jeweiligen Einzelfällen wird die Klassenlehrkraft dieses entscheiden.
Achtung: An diesem Tag findet kein Unterricht statt.
Den Buskindern werden Gespräche von der zweiten bis zur vierten Unterrichtsstunde angeboten. Eine Betreuung für diese Schülerinnen und Schülern ist in der Schule gegeben (s. Vertretungsplan für diesen Tag).
Dieser „spezielle“ Tag ist von den Schulgremien positiv votiert worden und gilt als wichtige Bereicherung für unseren Lernprozess an der Schule.
