Durch direkten Kontakt Vorurteile abbauen und Freundschaften knüpfen

Dritter Austausch der Realschule Munster mit der Partnerschule im polnischen Lidzbark

Falsche Vorstellungen und Vorurteile führen häufig zu Konflikten und sogar zu Kriegen. So geschehen in der Geschichte zwischen Polen und Deutschland. Das beste Mittel dagegen: Sich gegenseitig besuchen und sich persönlich kennenlernen. So fand kürzlich bereits zum dritten Mal ein Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern der Realschule Munster und der Partnerschule aus Lidzbark Welski statt. Dieses Mal machte sich die deutsche Delegation auf den Weg nach Polen.
„Der Themenschwerpunkt war der Abbau von Vorurteilen, das Knüpfen von Freundschaften und die Verdeutlichung gemeinsamer Werte“, so Realschullehrer Gabriel Sebastian, der als Hauptverantwortlicher auf deutscher Seite den Austausch organisiert hat. Und das geht am besten bei der Ausübung gemeinsamer Aktivitäten. So wurde das örtliche Kulturzentrum besucht, dort wurde getanzt und getöpfert. Aber auch sportliche Aktivitäten standen auf dem Stundenplan, beispielsweise beim gemeinsamen Fußballturnier, Bowlingspiel und beim Bootfahren.
Aber auch thematisch wurde gearbeitet, die Schülerinnen und Schüler haben sich mit Zukunftsvisionen der Bevölkerung durch die EU beschäftigt. Hierbei wurde auch offen über mögliche Ängste gesprochen und wie man diesen Problemen gegenübertreten kann. Mit einem gemeinsamen Abend am Lagerfeuer endete der einwöchige Austausch.
Das Programm kam bei den Schülerinnen und Schülern gut an, „mir hat das Wandern sehr viel Spaß gemacht, weil die Natur dort so schön ist“, sagt Lina Horn. Auch die Lage direkt an einem See hat ihr gefallen. „Mir hat die Fahrt auch sehr viel Spaß gemacht, weil wir die Möglichkeit hatten, einen Einblick in eine andere Schule zu bekommen“, findet Leni Sobczak. Die Kommunikation mit den polnischen Gastgebern verlief auf Englisch und wenn es mal schwierig wurde, hat der Google-Übersetzer geholfen.
Begleitet wurde die Fahrt von den beiden Lehrkräften Karen Reh und Alexander Busch und ermöglicht durch die Finanzierung über das Erasmus Plus Projekt der EU.
# linktr.ee/erasmusplusprojects

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