Der 9. Jahrgang reist für 3 Tage nach Berlin
„Ich finde es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler jenseits des normalen Politik- und Geschichtsunterrichts auch die Möglichkeit bekommen, bedeutende Orte in der Realität zu erleben“, sagt Max von Kortzfleisch. In Kooperation mit dem Jugendoffizier der Bundeswehr, Sebastian Broll, hat er kürzlich für die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs eine dreitägige Fahrt nach Berlin angeboten. Auf die Teilnehmer wartete ein strammes Programm, am ersten Tag wurde das Regierungsviertel erkundet, anschließend gab es noch eine Stadtführung. Auch das Denkmal der ermordeten Juden Europas wurde besichtigt.
Viel Geschichtliches stand am zweiten Tag auf dem Programm, im Haus der Geschichte, dem so genannten „Tränenpalast“, und der Gedenkstätte in der Bernauer Straße wurden den Schülerinnen und Schülern die schwierige Situation während der deutschen Teilung verdeutlicht. Und auch die Gedenkstätte des deutschen Widerstandes wurde noch besichtigt.
Mit einem Besuch im Deutschen Bundestag und einem Gespräch mit Carolin Dembowski, Leiterin des Büros von Lars Klingbeil, endete die dreitägige Berlin-Tour.
„Es war richtig super“, so das Fazit von Kendrick Peters. „Es war sehr schön, mal die historischen Stätten zu sehen. Du stehst da, wo etwas Wichtiges geschehen ist“, ergänzt Fenja Rahm. Auch Shajenna Kiefert hat die Fahrt sehr gut gefallen: „Ich finde es toll, dass Jugendliche aus Munster mal die Möglichkeit hatten, in eine so große Stadt wie Berlin zu fahren und dort so viel zu erleben. Viele Jugendliche haben diese Chance sonst nicht.“
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