10. Klässler reisen für eine Woche nach London
Linksverkehr, eine fremde Sprache und jede Menge Eindrücke einer Millionenstadt, voller neuer Eindrücke kamen kürzlich 38 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs der Realschule Munster kürzlich von ihrer Londonfahrt zurück. Die Reise ist mittlerweile fester Bestandteil im Rahmen des Engagements als Europaschule. „Das hat sich echt gelohnt“, so die erste Reaktion von Xavier Rogowski.
Auch Daria Kraut ist begeistert: „Erst fand ich es schwer, Englisch zu sprechen“, so die Schülerin, „aber die Engländer haben sehr positiv auf uns reagiert“, stellte sie fest. Besonders gut fand sie, dass die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen vieles selbstständig erkunden durften. „Ich habe jetzt ein viel besseres Bild von London, ich fand es schön, die Dinge einmal in echt zu erleben“, so Alina Rezer.
Und erlebt hat die Gruppe in der Zeit vom 12. bis zum 17. Februar eine ganze Menge. „Mich hat Wembley am meisten beeindruckt“, so Xavier, „nicht nur das Stadion, sondern vor allem der Stadtteil mit seiner Straßenkünstler-Szene.“ Das Programm war so angelegt, dass die Teilnehmer viele bekannte Sehenswürdigkeiten kennen lernen konnten. So ging es beispielsweise zum Buckingham Palace, zur Westminster Abbey und dem Tower of London. Von der Kuppel der St. Paul`s Cathedral bot sich ein spektakulärer Blick auf die Großstadt und auch die Führung durch das Windsor Castle sorgte für Interesse.
Und welche Erfahrungen wurden sonst noch gesammelt? „Die Stadt ist generell ziemlich teuer“, musste Alina Rezer feststellen. Auch in Sachen Qualität der Unterkunft, dem Essen und dem anfänglichem Wetter war noch Luft nach oben. Etwas anstrengend war die lange Anreise mit Bus und Fähre, doch schon der Blick auf die Kreidefelsen von Dover ließ die Mühen vergessen.
„Die Fahrt hätte ruhig noch länger dauern können“, so das Fazit von Kaja Wölleke am Ende der Reise. Ähnlich sieht es auch Lasse Schulz: „Ich empfehle diese Fahrt jedem.“
Schreibe einen Kommentar