Krieg in der Ukraine wirft viele Fragen auf

Schülerinnen und Schüler der Realschule Munster bereiten sich auf den Volkstrauertag vor

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine beschäftigt auch die jungen Menschen in Deutschland. Deutlich zu spüren war das kürzlich während der Niederlegung der Gestecke auf dem Friedhof an den Gräbern der gefallenen Soldaten während der beiden Weltkriege. Es ist seit vielen Jahren eine gute Tradition, dass sich Schülerinnen und Schüler der Realschule Munster einmal im Jahr anlässlich des Volkstrauertages auf den Weg zum Friedhof machen, um der Gefallenen zu gedenken. Doch in diesem Jahr war es anders. Bilder von zerschossenen Häusern und Städten, Menschen, die in Ruinen leben und anderen, die sich auf die Flucht begeben, werfen Fragen bei den Schülerinnen und Schülern auf. Beim Blick auf die Gräber stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass viele gefallene Soldaten zum Zeitpunkt ihres Todes nur wenige Jahre älter waren als sie selbst. Gestorben in einem sinnlosen Krieg. Für die nachfolgenden Generationen gilt daher die Erkenntnis: Frieden ist eben doch nicht selbstverständlich, um Frieden muss man sich immer wieder neu bemühen. Daran will uns der Volkstrauertag erinnern und ermahnen.

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