Arbeit an der Realschule Munster als schöner Schluss der beruflichen Laufbahn

Schulsozialarbeiter Klaus Schröder in den verdienten Ruhestand verabschiedet

„Irgendwann ist Schluss“, sagt Klaus Schröder und irgendwann ist jetzt. Seit fünf Jahren hat der nun 65-Jährige das Amt des Schulsozialarbeiters an der Realschule Munster ausgeübt. Beim Blick zurück ist er besonders stolz darauf, dass es ihm gelungen ist, ein komplettes Präventionskonzept für die Realschule zu entwickeln.
Ob GegeMo, Sozialtraining, Prävention im Bereich Gewalt, sexuelle Selbstbestimmung, Drogen, Cybermobbing und Rassismus und Verkehrssicherheit, in jedem Jahrgang gibt es inzwischen altersgerechte Angebote. „Was mir auch immer Freude gemacht hat, war, wenn es gelungen ist, Streitigkeiten beizulegen“, so der Neu-Ruheständler. Besonders gefallen hat ihm auch, dass er seine Arbeit vor Ort überwiegend selbst gestalten konnte. „Die Arbeit an der Realschule Munster ist ein schöner Schluss meiner beruflichen Laufbahn gewesen“, so Schröder.
Ursprünglich hat er eine Lehre als Maschinenbauer gemacht und darin auch einen Meistertitel erlangt. „Doch während meiner zehnjährigen Arbeit im Handwerk habe ich festgestellt, dass ich einen guten Zugang zu jungen Menschen habe“, sagt Schröder und landete so über kleine Umwege in der Sozialarbeit.
Nun freut er sich, dass er im bevorstehenden Ruhestand selbstbestimmt handeln kann und mehr Zeit für seine Hobbys wie Kochen oder handwerkliche Tätigkeiten hat. Auch im Kulturverein Schneverdingen und im Schneverdinger St. Pauli-Fanclub will er sich weiterhin engagieren. Eines wird er aber bestimmt vermissen: „Der Draht zu den Schülerinnen und Schülern wird mir fehlen.“
Auch wenn für Klaus Schröder nach 45 Berufsjahren nun Schluss ist, geht die Schulsozialarbeit an der Realschule Munster natürlich nahtlos weiter, Julia Geiseler wird fortan diesen wichtigen Bereich fortführen.

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