“Es ist wichtig zu verstehen, dass Frieden nur durch uns als nächste Generation gewahrt werden kann”

Delegation der Realschule Munster nimmt an den Feierlichkeiten anlässlich des Volkstrauertages teil

„Wir sind mit Frieden aufgewachsen, aber es ist wichtig, zu verstehen, dass dieser nur durch uns als nächste Generation auch gewahrt werden kann. Daher dürfen wir nicht aufhören zu gedenken“, sagt Emily Mohr. Gemeinsam mit ihren Mitschülern Tom Schlüter, Til Altstädter und Marlon Ebers hat sie an der zentralen Gedenkfeier der Bundeswehr zum Volkstrauertag teilgenommen. Auch für Tom Schlüter war die Teilnahme ein inneres Anliegen, „Frieden betrifft uns alle. Deswegen müssen wir auch an die Opfer der gegenwärtigen Kriege denken und dürfen die Vergangenheit nicht vergessen.“
Der Volkstrauertag hat bereits eine über 100-jährige Tradition, wurde zu Beginn an die vielen Opfer des ersten Weltkrieges und später auch denen des Zweiten Weltkrieges gedacht, so ist er heute den weltweiten Opfern von Krieg und Gewalt gewidmet. Auch an die gefallenen Bundeswehrsoldaten und diejenigen, die in Erfüllung ihrer Dienstpflichten gestorben sind, wird erinnert. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Kranzniederlegung, zu den Klängen von „Ich hatte einen Kameraden“, gespielt vom Musikkorps der Bundeswehr, wurden rund ein Dutzend Kränze am Mahnmal niedergelegt. Aber auch deutschlandweit wird der Toten jedes Jahr durch Ansprachen und durch Kranzniederlegungen an vielen Orten gedacht.

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