“Jeden Tag kommt im Durchschnitt ein junger Mensch ums Leben”

Verkehrssicherheitsberater klärt den 10. Jahrgang über Gefahren von Alkohol und Drogen auf

Am Wochenende einfach mal feiern gehen und dabei das eine oder andere Glas mit alkoholischen Getränken zu sich nehmen, das machen nicht nur viele junge Erwachsene gerne. Hin und wieder wird dann auch noch ein Joint rumgereicht. Doch dann stellt sich die Frage: Wie komme ich nun nach Hause? Darf ich noch selber fahren? Und wieviel Alkohol am Steuer ist schon zuviel? „Jeden Tag kommt im Durchschnitt ein junger Mensch zwischen 18 und 24 Jahren im Straßenverkehr ums Leben, es ist damit die häufigste Todesursache in dieser Altersgruppe“, erklärt Verkehrssicherheitsberater und Polizeihauptkommissar Frank Rohleder den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs der Realschule Munster. Mal liege es an Selbstüberschätzung oder am Alkoholkonsum, die Gründe seien vielfältig. Und auch der zunehmende Cannabiskonsum junger Menschen beeinträchtigt das Fahrverhalten erheblich. Um den Jugendlichen diese Gefahren bewusst zu machen und um über die oft unterschätzten Gefahren aufzuklären, war der Verkehrssicherheitsberater im Rahmen einer Präventionsarbeit zu Gast an der Realschule.

„Ich finde, der Besuch bringt was“, sagt Thamia Wex zu der Veranstaltung, „ich kannte mich zuvor gar nicht über die Promillegrenzen aus.“ Auch Laya Sophie Krause sieht es so: „Ich strebe das BF 17 (Begleitendes Fahren ab 17 Jahren) an und ich weiß jetzt, dass ich, wenn ich noch fahren muss, keinen Alkohol trinken werde.“

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