Projekt Drogenprävention

Für die achten und neunten Jahrgänge an der Realschule Munster

Im November und Dezember 2021 ist die Beauftragte für Jugendsachen der Polizeiinspektion Heidekreis, Frau Johanna Lichte, auf Einladung der schulischen Sozialarbeit in den 8. Und 9. Klassen der Realschule Munster unterwegs und klärt die Heranwachsenden zum Thema Drogen auf.
Ziel ist ein bewusster Umgang mit den Gefahren und den Folgen von Drogenmissbrauch.

Unter reger Beteiligung der Lerngruppe wird dabei zunächst einmal der Begriff „Sucht“ beleuchtet und geklärt, dass es nicht nur stoffliche, sondern auch vermehrt verhaltensbezogene Süchte wie z.B. die Spielsucht gibt, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen wird.
Stoffgebundene Süchte werden i.d.R. durch Drogen hervorgerufen, welche wiederum in legale (Zucker, Nikotin, Alkohol, Medikamente, Kaffee etc.) und illegale Drogen wie z.B. Cannabis, Heroin, Crack, Speed, usw. unterschieden werden.
Es werden von Frau Lichte Wirkungsweisen verschiedener Stoffe und die gesundheitlichen Folgen für die Konsumenten erläutert, wobei die gesundheitliche Gefahr bei Jugendlichen besonders hoch ist.
Am Beispiel eines sog. Drogenbogens erklärt Frau Lichte die Folgen regelmäßigen Drogenkonsums am Beispiel eines (fiktiven) jungen Menschen, wie sie es aus ihrem Arbeitsalltag erlebt. Oftmals zieht nämlich der Drogenkonsum strafrechtlich relevantes Verhalten der Konsumenten und somit zwingend Polizeiarbeit nach sich, welche fast immer rechtliche Folgen hat.
Nicht nur beim Strafmaß, sondern auch bei Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld hatte die betreffende Klasse eine ganze Reihe an Beiträgen und Nachfragen.

Abschließend wird noch auf weitergehende Beratungsmöglichkeiten und vertrauliche Ansprechpersonen wie z.B. Vertrauenslehrkräfte und Schulsozialarbeitende hingewiesen.

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