“Ich fühlte mich ernst genommen”

Schülerinnen und Schüler der RS Munster im Gespräch mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil

Junge Menschen möchten was bewegen, Dinge verändern, neue Ideen einbringen. Oft erleben diese Menschen dann aber, dass sich die ältere Generation gar nicht dafür zu interessieren scheint. Muss man sich wirklich auf dem Asphalt festkleben und Straßen blockieren, um das Gefühl zu bekommen, angehört und ernst genommen zu werden?
Dieses Gefühl vieler Jugendlicher kennt auch der SPD-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil aus seiner eigenen Jugend und möchte es anders machen. Unter dem Motto „Kluge Köpfe für Klingbeil“ hat er kürzlich Vertreterinnen und Vertreter der Schulen aus dem Heidekreis an die OBS Soltau eingeladen, um mit ihm drei Stunden lang über aktuelle Themen aus der Schülerschaft zu diskutieren. Mit dabei war auch eine Delegation der Realschule Munster. „Wir haben mit ihm über einen besseren Zusammenhalt in der Gesellschaft gesprochen“, so Emily Mohr, die gemeinsam mit Angelina-Sophie Schwarz, Jona Wende und Stine Cohrs an dem Treffen teilgenommen hat. Schwerpunktmäßig ging es dabei um das Projekt „Gegemo“ (gemeinsam gegen Mobbing). „Ich fand es sehr schön, dass er uns oft für unser Engagement gelobt hat“, so Angelina Sophie Schwarz, „ich fühlte mich auf jeden Fall ernst genommen.“

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